Unser Alltag ist geprägt von gewohnheitsmäßigen Abläufen, die sich Tag für Tag wiederholen. Dazu gehört in erster Linie das Geldverdienen. Wer einen Job ausübt, der Spaß macht, kann sich glücklich schätzen. Die Realität sieht aber meist anders aus, wenn die Erzielung des Einkommens eher einer mühevollen Maloche gleicht. Zum Job gesellen sich noch die Verrichtungen im Haushalt und rund ums Haus, die notgedrungen erledigt werden müssen. Mögen auch hier ein paar Tätigkeiten dabei sein, die leicht von der Hand gehen, fühlen sich aber doch die meisten Hausarbeiten an wie eine unvermeidliche Pflicht. Zu den Aktivitäten, die wirklich Freude bereiten, zählen sie im Allgemeinen nicht. Allzu oft lässt sich der Alltag tatsächlich mit einem Mühlenrad vergleichen, das sich kontinuierlich dreht. Ein Entkommen scheint nicht möglich zu sein.
Den Alltagstrott hinter sich lassen
„Dem Alltag entfliehen“, dieser Werbespruch wird allzu gerne in der Touristik- und Wellness-Branche eingesetzt. Eine Woche Auszeit (oder länger) sorgt sicherlich für eine gewisse Regeneration. Aber was folgt im Anschluss? – Dann beginnt für gewöhnlich der tägliche Trott von Neuem und mit der Erholung ist es ganz schnell vorbei. Wer wirklich dem Alltag entfliehen möchte, muss sich auf Dauer Nischen schaffen, die für einen Ausgleich sorgen.
Sich Angenehmes gönnen
Mit Egoismus hat es nichts zu tun, wenn wir in unseren Alltag regelmäßig Phasen der Freude integrieren. Ganz im Gegenteil, wer sich regelmäßig etwas Vergnügen gönnt, wird ausgeglichener und somit für seine Mitmenschen erträglicher. Glückliche Menschen strahlen zudem ein Höchstmaß an positiver Energie aus, von der auch andere profitieren. Wie die Momente der Lebenslust aussehen, bleibt jedem selbst überlassen. Während der eine sein persönliches Vergnügen bei einer ausgedehnten Wanderung findet, favorisiert der andere eventuell ein ausgiebiges Duftschaumbad zur Freude der Sinne. Möglichkeiten zum Genießen gibt es schließlich in Hülle und Fülle. Niemand sollte auf sie verzichten.