Ein universelles Gesetz besagt, dass alles, was erwartet wird, sich in die Wirklichkeit transformiert. Wer etwas erwartet, ist sich zu 100 % sicher, dass das Erwartete auch wirklich eintrifft, sonst gäbe es keinen Grund für diese Erwartungshaltung. Voll freudiger Erwartung sein lässt das Herz höher schlagen. Die positiven Gefühle verstärken die Wirkungskraft enorm. Eine intensivere „Order ans Universum“ gibt es nicht. Die Zweifel sind es, die das Manifestieren behindern. Wird aber etwas erwartet, bleiben die Zweifel außen vor. Alles, worauf die Aufmerksamkeit gerichtet wird, wie es bei einer Erwartung der Fall ist, wächst heran und nimmt irgendwann einen realen Platz im Leben ein.
Befürchtung als Umkehrung freudiger Erwartung
Eine umgekehrte Erwartung wird zur Befürchtung. Man könnte auch von einer Erwartung mit einem Minuszeichen davor sprechen. Dem Universum sind aber Negativzahlen nicht geläufig, die gibt es nur in der Mathematik und auf der Bank. Das Universum versteht auch keine Verneinung. „Nicht krank werden“ als Wunsch, wird vom Universum als „krank werden“ vernommen und das nächste „Zipperlein“ steht schon vor der Tür. Deshalb besser „Gesundheit“ wünschen. Befürchtungen sind demnach Erwartungen im negativen Sinne, für die ähnliche Bedingungen gelten. Was befürchtet wird, bahnt sich einen Weg in die Realität. Befürchtungen gehen häufig mit negativen Erlebnissen einher. Doch was für die Vergangenheit galt, muss nicht für die Zukunft gelten. Wir leben im Heute und im Jetzt und haben die Wahl, ob wir voller Freude oder voller Befürchtung in die Zukunft blicken.