Ein tiefer und erholsamer Schlaf in der Nacht ist der beste Garant, um voller Energie in einen neuen Tag zu starten. Doch leider sieht die Wirklichkeit nicht selten anders aus. Immer mehr Menschen klagen über Schlafstörungen, die bereits mit Einschlafproblemen beginnen. Dauert es bis zu einer halben Stunde bis zum Einschlafen, kann diese Zeitspanne noch als normal betrachtet werden. Dauert es jedoch erheblich länger, liegen tatsächlich Einschlafprobleme vor. Wer dann auch noch mehrmals in der Nacht aufwacht und nicht gleich wieder einschlafen kann, hat definitiv mit massiven Schlafstörungen zu kämpfen.
Mögliche Gründe für Einschlafprobleme:
- Stress
- Sorgen und Kummer
- Trauer
- Angst
- Lärm
- Partner, der schnarcht oder sich ständig im Schlaf bewegt
- schlechte Matratze
Hausmittel gegen Einschlafprobleme
Ein frisch gelüftetes Schlafzimmer erweist sich als beste Voraussetzung für erholsamen Schlaf. Idealerweise bleibt das Fenster sogar die ganze Nacht über geöffnet, damit eine kontinuierliche Frischluftzufuhr besteht. Bei Minusgraden lässt sich das natürlich nicht realisieren. Im Schlafzimmer sollte es zudem nicht zu warm sein, 16° genügen im Winter vollkommen. Mit warmer Bieberbettwäsche ist es trotzdem schön kuschelig warm im Bett. Überhaupt sorgt eine angenehm auf der Haut liegende Bettwäsche für ein behagliches Liegen. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Schlafanzug. Warme Milch mit Honig am Abend getrunken zählt zu bewährten Hausmitteln für schnelles Einschlafen. Manche Menschen schwören auf das Gläschen Wein oder stattdessen ein Glas Bier. Mehr Alkohol schlägt jedoch für gewöhnlich ins Gegenteil um. Schlaftabletten helfen zwar beim Einschlafen, sind aber niemals eine dauerhafte Lösung und sollten nur nach Absprache mit einem Arzt eingenommen werden. Viel besser ist es, nach den Ursachen zu forschen und Idealbedingungen für erholsamen Schlaf zu schaffen.
Erholsamer Schlaf: Störungen von außen
Wird der Schlaf aufgrund von Straßenlärm gestört, besteht vielleicht die Möglichkeit, das Schlafzimmer nach hintenraus zu verlegen. Wenn nicht, verhindert ein schalldichtes Fenster das Eindringen von Geräuschen. Gründlich gelüftet werden muss dann eben vor dem Zubettgehen. Bei einem unruhig schlafenden und schnarchenden Partner, sollte eventuell über getrennte Betten nachgedacht werden. Ist die Matratze an Schlafstörungen schuld, lohnt sich die Investition in eine bequeme Bettunterlage durchaus.
Erholsamer Schlaf: Wenn Sorgen den Schlaf rauben
Meist sind es aber gar keine Störungen von außen, die das Einschlafen verhindern. Vielmehr handelt es sich um beruflichen Stress oder um unlösbar erscheinende Probleme, die an den Nerven zerren und erholsamen Schlaf unmöglich machen. Egal, welche Sorgen das Leben gerade erschweren, im Bett haben sie nichts zu suchen. Während der Nacht besteht sowieso kein Handlungsbedarf. Stundenlanges Grübeln im Bett verhilft sicherlich nicht zu einer Veränderung der Umstände. Vielmehr sollten die Gedanken schönen Dingen gewidmet sein. Ein angenehm kuscheliges Bett beschert zumindest dem Körper Entspannung. Ausruhen findet auch ohne Schlaf statt. Nicht selten trägt das Loslassen zur Lösung des Problems bei. Je mehr über Einschlafprobleme und über den Mangel an erholsamem Schlaf gejammert wird, umso mehr Voraussetzungen werden für exakt diese Sachverhalte geschaffen. Denn auch hier greift die Macht der Gedanken, die sich in der Wirklichkeit manifestieren.