Harmonie

auf Harmonie achtenKontrolle ist zumeist nicht die Lösung des Problems. Wie leider so oft, müssen wir bei uns selber anfangen. Um einen Zustand von Harmonie zu erreichen, haben sich Atemübungen bewährt. Sich ein stilles Plätzchen suchen und ruhig und langsam ein- und ausatmen. Am besten ist es, wenn man zu Beginn mitzählt, ausatmen bis sieben und einatmen wieder bis sieben. Nach 10 Minuten dürfte der Puls schon um einiges langsamer geworden sein.

Wer sich in seinem Umfeld umhört, wird schnell festellen, dass viele Menschen das Phänomen der Unruhe kennen. Häufig tritt Unruhe einfach so auch, ohne wirklichen Auslöser. Und selbst wenn ein konkreter Anlass zum Aufregen da ist, bringt es uns nicht wirklich weiter, wenn wir über längere Zeit auf Hochtouren laufen. In der Ruhe liegt die Kraft, sollte unsere Devise sein. Also bitte schleunigst zusehen, dass wieder Harmonie einkehrt. Der Rest erledigt sich von alleine.

Harmonie sollte allerdings nicht um jeden Preis erzwungen werden. Nur keinem widersprechen, jedem Ja sagen und alle sind glücklich. Wer es schon ausprobiert hat weiß, dass das ein Trugschluss ist. Komischerweise bekommen die Ja-Sager so nach und nach immer mehr ab. Das scheint ein universelles Gesetz zu sein.

Im Einklang mit sich selbst zu sein gelingt am besten in der Natur. Sich als Teil des Ganzen und wunderbar eingebettet ins Universum zu fühlen, bringt automatisch einen harmonischen Zustand mit sich. Es gibt noch ein paar Hilfsmittelchen, die unseren Seelenfrieden beeinflussen, zum Beispiel das warme Licht einer Kerze, ein Kuschelabend, Wohlfühl-Musik, das Schnurren einer Katze usw. Der  Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber bitte nicht verlangen, dass unsere Familie und unsere Freunde für unsere Harmonie verantwortlich sind. Das liegt nicht in deren Macht. Dafür müssen wir schon selber sorgen.

Wichtig ist,  dass die eigene Energie gleichmäßig und ruhig fließen kann. Dann befinden wir uns in Harmonie mit uns selber und sind gleichzeitig ein Spiegel für die Umgebung.