Schmetterlinge verbreiten Freude. Der Anblick eines in der Luft tanzenden Falters zaubert bei den meisten Menschen ein Lächeln auf die Lippen. Die bizarren Wesen, von denen viele mit einer herrlichen Farbenpracht ausgestattet sind, ernähren sich von Nektar und Pollen. Deshalb halten sich Schmetterlinge gerne in der Nähe von vielen Blüten auf. Bunte Gärten mit vielen Blumen zählen deshalb zu den bevorzugten Lebensräumen von Faltern.
Fehlt es eventuell an Lebensfreude?
Präsentieren sich Schmetterlinge als Helfertiere, wollen sie vielleicht auf einen Mangel an Freude und Spaß hinweisen. Frohsinn gehört zum Leben wie Essen und Trinken. Ohne Glücksgefühle machen sich schnell Depressionen breit, die sich gegebenenfalls auf körperliche Beschwerden ausweiten. Das Dahinflattern der Schmetterlinge scheint ohne jeden Kraftaufwand zu erfolgen. Diese Leichtigkeit lässt sich auf unser Leben übertragen, indem wir alles nicht so ernst nehmen und der Heiterkeit mehr Platz einräumen.
Die Transformation der Schmetterlinge
Falter passieren im Laufe ihres Lebens mehrere Entwicklungszyklen: Vom Ei zur Raupe, von der Raupe zur Puppe und von der Puppe zum erwachsenen Insekt. Unser Dasein besteht gleichfalls aus mehreren Entwicklungsphasen. Wenn Schmetterlinge als Helfertiere agieren, möchten sie eventuell daran erinnern, dass ein neuer Lebenszyklus ansteht. Viele Menschen ängstigen sich vor Veränderungen und halten deshalb lieber am Althergebrachten fest. Wir kommen aber in unserer Entwicklung nur voran, wenn wir uns auf jeden notwendig werdenden Wandel einlassen. Der Schmetterling zeigt, dass wir uns vor neuen Lebensabschnitten nicht fürchten müssen. Jede Veränderung stellt auch für uns eine Art Transformation dar, die sich letztendlich als gut erweist.
Wenn Schmetterlinge im Traum erscheinen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine ähnliche Auslegung.
siehe: Spirituelle Helfertiere