Wer kennt sie nicht, die Tage, an denen nichts gelingen mag? Es hat den Anschein, als gäbe es eine Verschwörung, die uns in unserem Tun boykottiert. Solche Tage kosten enorm viel Energie. Aber meist ist davon sowieso nicht mehr viel vorhanden, denn sonst würde alles viel besser laufen. Ein Mangel an Kraft ist immer mit Unannehmlichkeiten verbunden, die das Leben erschweren. Bei Erschöpfungszuständen wird es, wie diese Bezeichnung bereits andeutet, höchste Zeit, um neue Energie zu schöpfen.
Die Natur als Kraftquelle sondergleichen
Womit lassen sich unsere leeren Batterien besser auftranken als mit Hilfe der Natur? Okay, ein Wellnessprogramm im heimischen Badezimmer mit einem ausgiebigen Wohlfühlbad mit angenehmen Duften trägt natürlich ebenfalls zum Energieauftanken bei. Doch auch die Natur hat einiges zu bieten. Ein Spaziergang an einem Ufer oder durch Felder und Wälder stimmuliert die Sinne, denn sie sind es, die uns ein gutes Körpergefühl ermöglichen. Nur wenn alle unsere Sinne aktiviert sind, spüren wir uns selbst und leben im Hier und Heute. Bei der intensiven Betrachtung eines wunderschönes Gewächses befinden wir uns in der Gegenwart und es stellt sich automatisch eine bessere Stimmung ein.
Die Natur schenkt Ruhe und Vertrauen
Die Natur lässt uns zur Ruhe kommen, die wir in der Hektik des Alltags dringend benötigen. Außerdem zeigt sie uns auf eindringliche Weise, dass nichts im Universum verlorengeht. Alles, was kein Leben mehr besitzt, bietet die Grundlage für anderes Leben. Die Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung zeigt uns, dass alles einen Sinn hat. Letztendlich gestatten gerade die unerquicklichen Lebensphasen Lernerfahrungen, die für unsere Entwicklung von Nutzen sind. Ohne alle gemachten Erkenntnisse wären wir nicht die Person, die wir sind.