Motivation

tschaka zur Motivation Was genau bedeutet Motivation? – Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort „motivum“ für Antrieb zurück. Es handelt sich um ein Streben nach einem wünschenswerten Zustand oder nach einem bestimmten Objekt. Dazu bedarf es Aktivitäten, die aufgrund der Beweggründe erfolgen. Motivation ist demnach ein zielgerichtetes Verhalten, das dazu dient, einen Wunsch in die Realität zu transferieren. Oftmals existiert zwar ein besonderer Wunsch, doch es fehlt die Lust zum Aufraffen, damit sich dieser Wunsch erfüllt. Wie lässt sich in diesem Fall der innere Schweinehund auf möglichst elegante Weise überlisten?

Wäre eventuell „Tschaka“ die Lösung?

Kurse für ein Motivationstraining werden zuhauf angeboten. Aber bringen sie wirklich den Erfolg, den sie versprechen? – Zunächst scheint sich ein solcher Kurs tatsächlich gelohnt zu haben, denn die Teilnehmer wirken noch Stunden danach wie aufgeputscht. Doch mit jedem Tag, der folgt, gerät das Gelernte immer mehr in Vergessenheit. Deshalb bedarf es eigentlich täglich einer Auffrischung. „Tschaka, Du schaffst es!“, diesen Spruch benutzte übrigens der Motivationstrainer Emile Ratelband in seinen Büchern und in seinen TV-Shows. Bei ihm wird die Aufforderung zum Nicht-unterkriegen-lassen allerdings „Tsjakkaa“ geschrieben. Es gibt auch noch die alternative Schreibweise: Chaka. Schaden kann es sicherlich nicht, vor schwierigen Situationen statt Zweifel Siegesgewissheit zu demonstrieren. Viel besser wäre es jedoch, wenn die Aussicht auf baldigen Triumph nicht eingeredet werden muss, sondern aus innerer Überzeugung kommt.

Motivation statt Motivierung

Zwischen Motivation und Motivierung besteht ein riesengroßer Unterschied und zwar wechselt jeweils die Richtung der Anreize. Bei einer Motivierung kommen die Anreize von außen, wie es zum Beispiel bei der Aussicht auf eine Lohnerhöhung der Fall sein kann. Eine Motivierung hält zudem in den meisten Fällen nicht lange an. Oder wird der übertriebene Arbeitseifer auch noch nach der Gehaltserhöhung an den Tag gelegt? Wenn ja, dann sicherlich mit dem Hintergedanken, eine noch höhere Vergütung herausschlagen zu können. Bei der Motivation muss anders als bei der Motivierung immer ein innerer Antrieb vorhanden sein

Nachstehend ein paar Strategien, um die eigene Motivation zu steigern:

  • Wünsche sollten nicht immer nur Luftschlösser bleiben. Erst wenn Ziele klar formuliert sind, lassen sie sich erreichen.
  • Nicht negativ beeinflussen lassen, denn die demotivierenden Einstellungen mancher Mitmenschen führen häufig dazu, dass Wünsche einfach fallengelassen werden.
  • Auf die eigenen Stärken bauen. Worin bereits Erfolge erzielt wurden, besteht die größte Aussicht auf weitere positive Erlebnisse, die wiederum zu weiteren Aktivitäten motivieren.

Hier noch ein empfehlenswertes Buch, um die eigene Motivation voranzutreiben: Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund (=Link zur Partnerseite).

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