Wie auf dem Foto, reicht der ersichtliche Weg, der vor uns liegt, oftmals nur über eine verhältnismäßig kurze Distanz. Was uns darüber hinaus erwartet, bleibt dem Auge verborgen. Ähnliches passiert uns täglich auf unserem Lebensweg. Auch hier lässt sich der Fortgang der Dinge zwar erahnen, eine Garantie gibt es jedoch niemals, denn ständig ist mit einer vorher nicht vermuteten Überraschung zu rechnen. Was genau befindet sich also in dem Bereich, der jetzt noch im Schatten liegt? – Eine Frage, auf die es keine konkrete Antwort gibt.
Was bleibt uns also übrig, um nicht vor Angst vor eventuell auftretenden, unberechenbaren Geschehnisse wahnsinnig zu werden? – Vertrauen haben in alles, was ist und was morgen sein wird, lautet die korrekte Antwort. Die tägliche Affirmation „ALLES WIRD GUT“ kann uns das Urvertrauen wieder zurückgeben, falls es auf irgendeine Weise verloren gegangen sein sollte.
Ist es nicht auch irgendwie spannend, dass sich das Leben nicht bis ins kleinste Detail planen lässt? Schließlich müssen es ja nicht zwangsweise immer nur negative Aspekte sein, die morgen auf uns warten. Vielleicht hält der kommende Tag ja sogar angenehme Überraschungen bereit. Warum verfallen wir lieber in nervenraubende Befürchtungen, statt in freudiger Erwartung der Zukunft entgegen zu schreiten? Was fehlt, ist eine gesunde, positive Denkweise
Gewöhnen wir uns deshalb angenehme Gedanken an, die uns voll Zuversicht in die Zukunft blicken lassen. Falls sich statt dessen negative Denkmuster einschleichen, hilft es, sich bewusst an schöne Momente zu erinnern. Das stellt keine Flucht dar, denn schließlich hilft es niemanden und uns am allerwenigsten, wenn uns ständig ein beklemmten Gefühl in der Magengegend von erlebter Freude fern hält.
Und wohin gehen wir denn nun? – Lassen wir uns überraschen und vertrauen wir darauf, dass letztendlich tatsächlich alles gut wird. Wichtig ist, dass wir unbeirrt unseren Weg verfolgen und wieder aufstehen, sollten wir zwischendurch auch mal über Hindernisse stolpern.